Das Impfmobil des Oberbergischen Kreises stoppt auch während der bundesweiten Impfaktionswoche in den Städten und Gemeinden.
Oberbergischer Kreis. Die Bundesregierung ruft vom 13. bis 19. September eine Impfaktionswoche aus. Unter dem Motto #HierWirdGeimpft sollen deutschlandweit an möglichst vielen Orten die Ärmel hochgekrempelt und Impfungen unkompliziert vor Ort angeboten werden. Auch der Oberberbergische Kreis beteiligt sich. Die beiden oberbergischen Impfmobile fahren während des Aktionszeitraums zusätzliche „Haltestellen“ im Kreisgebiet an.
Impfwillige Personen können sich z. B. am 14.09.2021 während des Heimspiels des VfL Gummersbach vor der Schwalbe-Arena impfen lassen. Das Impfmobil macht auf dem Heiner- Brand-Platz von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr Halt. Auf der Ausbildungsmesse in der Lang-Academy in Lindlar werden am 16.09.2021 Corona-Schutzimpfungen angeboten (09:00 bis 15:00 Uhr). Am 18.09.2021 finden Impfungen an der Erzquell-Brauerei in Wiehl-Bielstein statt. Das Impfmobil hält dort von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Kesselhaus. Nach der Impfung gibt es zur Stärkung ein alkoholfreies Getränk gratis (z. B. Fassbrause).
Während der Aktionswoche stoppt das Impfmobil an folgenden Orten:
13.09.2021
09:00 – 12:00 Uhr
Gummersbach
Volkshochschule Gummersbach, Mühlenbergweg
14.09.2021
10:00 – 14:00 Uhr
Hückeswagen
Zum Sportzentrum 42499 Hückeswagen
14.09.2021
09:00 – 15:00 Uhr
Waldbröl
Auf dem Parkplatz vom Kaufhaus für Alle und der Tafel Waldbröl
14.09.2021
17:00 – 22:00 Uhr
Gummersbach
Heimspiel des VfL Gummersbach
Impfmobil auf dem Heiner-Brand-Platz vor der Schwalbe- Arena
16.09.2021
09:00 – 15:00 Uhr
Lindlar
Ausbildungsmesse in der Lang Akademie
17.09.2021
12:00 – 17:00 Uhr
Radevormwald
Wuppermarkt
18.09.2021
10:00 – 15:00 Uhr
Wiehl – Bielstein
Erzquell Brauerei Bielstein, Parkplatz vorm Kesselhaus
19.09.2021
12:00 – 18:00 Uhr
Reichshof – Eckenhagen
Parkplatz des Affen- und Vogelparks
Die Impfungen im Impfmobil werden ohne vorherige Terminvereinbarung angeboten. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums beraten und klären vor Ort auf“, berichtet Ralf Schmallenbach, Leiter des oberbergischen Impfzentrums. Personen ab 18 Jahren können sich wahlweise mit Moderna (mRNA-Impstoff) oder Johnson & Johnson (Vektor-Impfstoff) impfen lassen. Eine Ausnahme bildet die Haltestelle bei der Ausbildungsmesse am 16.09.2021. Dort bietet das Impfmobil neben Johnson & Johnson auch Impfungen mit Biontech an (ab 16 Jahren). Der Personalausweis sollte zur Impfung mitgebracht werden.
Bei der Impfung mit Johnson & Johnson ist der vollständige Impfschutz nach zwei Wochen erreicht. Eine Zweitimpfung ist nicht erforderlich. Wer sich für die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff entscheidet, benötigt eine Zweitimpfung. Das Impfzentrum schließt Ende dieses Monats. Die Zweitimpfung muss deshalb selbstständig in einer Arztpraxis organisiert werden.
Neben dem Impfmobil bietet auch das oberbergische Impfzentrum noch bis zum 30.09.2021 Impfungen ohne vorherige Terminvereinbarung an. Personen ab 16 Jahren können sich täglich von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr ohne Termin impfen lassen. Wer lieber mit Termin geimpft werden möchte, kann diesen über die Kassenärztliche Vereinigung vereinbaren (0800 116 117 01 oder www.116117.de). Impftermine für 12- bis 15-Jährige vergibt das Impfzentrum unter https://impftermin.obk.de/. Die Kinder und Jugendlichen müssen durch eine sorgeberechtigte Person ins Impfzentrum begleitet werden. Die Unterlagen (www.obk.de/impfunterlagen) für die Impfung müssen von einer sorgeberechtigten Person unterzeichnet werden! Personen unter 18 Jahren werden im Impfzentrum mit Biontech- Impfstoff geimpft. Personen ab 18 Jahren können zwischen einem mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) oder der Impfung mit Johnson &Johnson (Vektor-Impfstoff) wählen. Weitere Details zu den Angeboten des Impfzentrums erhalten Sie auf www.obk.de/impfen.
„Die Impfung schützt in erster Linie vor einem schweren Krankheitsverlauf. Ich möchte deshalb alle Oberbergerinnen und Oberberger, die das Impfangebot bisher noch nicht angenommen haben, ermutigen, sich impfen zu lassen“, sagt Landrat Jochen Hagt.