Das Schulprojekt „Von Mäusen und Katzen – Antisemitismus in und um Waldbröl“ einer kleinen Gruppe von Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin M. Michel der Gesamtschule, wurde nicht nur mit dem Friedländer-Margot-Preis und dem Jugendkulturpreis ausgezeichnet, sondern die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hielt Ihr Versprechen gegenüber den Preisträgern ein, und besuchte die Marktstadt Waldbröl. Bürgermeisterin Larissa Weber bedankte sich in ihrer Rede bei Frau Bas für ihr Kommen und lobte stolz die Schülerinnen und Schüler dieses eindrucksvollen Projektes mit den Worten: „Beispielhaft gehen unsere jungen Menschen aus Waldbröl voran und zeigen auf, dass sich die Bereitschaft über das übliche Maß hinaus für Toleranz einzusetzen, herausragende Ergebnisse erreichen kann….

Bleibt weiterhin so engagiert und verändert die Welt und unsere Stadt auf positive Weise.“

Einer ernsten Podiumsdiskussion  zwischen der Bundestagspräsidentin, der Bürgermeisterin und der Schülerschaft zu den Themenschwerpunkten, wie Politisches Engagement, Antisemitismus, den Erhalt der Demokratie, sowie Präventionsmaßnahmen gegenüber Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, lauschten die geladenen Gäste und Ehrengäste, wie Bundesabgeordneter Dr. Carsten Brotesser, die stellvertretende Bürgermeister/in Helmut Rafalski und Monika Bourtscheidt, sowie die Parteivorsitzenden und ihre Vertreter gespannt zu. Abschließend tauschten sich die Anwesenden bei einem von der Schülerfirma der Gesamtschule organisertem Catering über die aktuellen politischen Themen aus.