Auch in diesem Jahr besuchten die Sternsinger das Waldbröler Rathaus. Es waren coronabedingt nicht so viele Sternsinger wie in den Jahren zuvor, aber dennoch brachten sie Freude und vor allen Dingen den Segen mit ins Rathaus. Unsere Bürgermeisterin Frau Larissa Weber begrüßte die Abordnung der Sternsinger, aber auch die Vertreter der ortsansässigen Banken, die es sich, wie in jedem Jahr, nicht nehmen ließen, ihre Spenden persönlich zu überbringen. Die Spenden aus Waldbröl gehen an das Sternsingerprojekt dem Kinderhort „Kurmi“ in El Alto (Bolivien). Hier erhalten Kinder und Jugendliche eine warme Mahlzeit und eine umfassende Unterstützung, um aus dem Kreislauf von Armut, Gewalt und Alkohol/Drogen herauszukommen. Die drei heiligen Könige brachten dann den Segensspruch an die Eingangstür an: 20*C+M+B+22 Christus mansionem benedicat, das bedeutet Christus segne dieses Haus. Die Sternsinger verließen das Bürgerdorf aber nicht, ohne dass sie noch süße Wegzehrung und „Kamelfutter“ erhielten. Alle Teilnehmer waren sich einig darüber, dass die Gesundheit zurzeit an erster Stelle stehen muss. Die Sternsinger versprachen, im kommenden Jahr wiederzukommen, hoffentlich wieder mit mehr Sternsingern und in der Hoffnung, dass die Pandemie dann eingedämmt sein wird.
Bildunterschrift Gruppenfoto:
Vorne v.l.: Bürgermeisterin Larissa Weber, Achim Krumm (Volksbank Waldbröl), Ralf Waßer ( Kreisparkasse Waldbröl), Steffen Goße (Volksbank Waldbröl), Hans Wilhelm Schmitz (Diakon) und Ulrich Wieczorek, Mitglied des Organisationsteams.
Vorne, von links: Die drei Sternsingerinnen Sophia Schenk, Marie Lewi und Sophie Wieczorek