Gemeindewerke Nümbrecht sind in Waldbröl in den nächsten 20 Jahren für die Stromversorgung in den Ortsteilen Geilenkausen, Puhl, Drinhausen und Großenseifen zuständig

Waldbröl – 22.03.2023 – Nach der Vergabeentscheidung der Marktstadt Waldbröl zur Stromkonzession haben die Gemeindewerke Nümbrecht (GWN) auch ab dem 01. Januar 2023 die Verantwortung für das Stromleitungsnetz in den Ortsteilen Geilenkausen, Puhl, Drinhausen und Großenseifen. Da die bisherige Stromkonzession in der Marktstadt Waldbröl ausgelaufen war, erfolgte eine Neuausschreibung. Die Gemeindewerke Nümbrecht GmbH ist die bisherige Netzbetreiberin und die einzige Bieterin um die Vergabe dieser Stromkonzession.

Am 22.03.2023 unterschrieben Bürgermeisterin Larissa Weber, Stadtkämmerin Anja Brauer, GWN-Geschäftsführerin Karina Tuttlies sowie Prokurist Udo Winkler im Bürgerdorf der Marktstadt den entsprechenden Stromkonzessionsvertrag.

Für die Durchleitung von Energie benötigt der Betreiber des Netzes eine Konzession, die das Recht gewährt, öffentliche Straßen, Wege, Plätze und sonstige Verkehrsflächen einer Kommune zu nutzen. Dieses Wegerecht wird in der Regel nach zwanzig Jahren von der Kommune neu ausgeschrieben und andere Unternehmen haben die Möglichkeit, sich hierauf zu bewerben.

„Die Gemeindewerke Nümbrecht waren auch schon in der Vergangenheit ein zuverlässiger Partner. Ich bin mir sicher, sie werden es auch in den nächsten zwanzig Jahren sein“, freut sich Stadtoberhaupt Larissa Weber. Und Karina Tuttlies ergänzt: „Wir freuen uns, dass die bewährte Partnerschaft zwischen der Stadt Waldbröl und der GWN in den nächsten 20 Jahren fortgesetzt werden kann. Die GWN wird auch weiterhin ein verlässlicher Partner sein.“ Das Statement von Bürgermeister Redenius aus Nümbrecht, der bei der Vertragsunterzeichnung ebenfalls zugegen war, lautete: „Ein weiterer wichtiger Baustein in der guten nachbarschaftlichen Zusammenarbeit.“

„Die Stabilität der Stromversorgung hat eine wichtige Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger. Daher ist die Konzessionsvergabe mit der Hoffnung verbunden, dass die Versorgungssicherheit durch Investitionen in das Stromnetz dauerhaft gesichert ist“, so Anja Brauer.