Zusätzliche Spendenaktionen geplant
Getreu dem Motto der Waldbröler Friedensmauer “Nie wieder Krieg!” war es den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Waldbröl ein großes Anliegen, angesichts des Kriegsausbruchs in der Ukraine ein positives Zeichen für den Frieden zu setzen. Aus diesem Grund stellte sich die Schulgemeinde am Mittwoch, 02.03. in der Pause zu einem Peace-Zeichen auf, um für ihre Werte einzustehen und ein Zeichen der Hoffnung zu senden. Schulleiterin Kirsten Wallbaum-Buchholz und die AG “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” unter der Leitung von Lehrerin Nina Heinrichs koordinierten die Aktion und beteiligten sich natürlich auch selbst. Im Anschluss hatten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Friedensbotschaften an einen Nachbau der Waldbröler Friedensmauer zu heften, um ihren Gedanken, Ängsten und Wünschen Ausdruck zu verleihen.
Dass die Werte „ihrer“ Schulhand für die SchülerInnen der Gesamtschule Waldbröl aus dem Schulalltag nicht wegzudenken sind, beweisen sie in diesen Tagen eindrucksvoll. Die Schulhand steht für Verantwortung, Freundlichkeit, Toleranz, Solidarität und Leistungsbereitschaft. Viele Schülerinnen und Schüler möchten nicht nur Zeichen setzen, sondern auch helfend aktiv werden. Die Schülervertretungen von Gymnasium und Gesamtschule planen deswegen gemeinsam verschiedene Aktionen, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. Geplant sind u.a. Spendenläufe, um Geldspenden für Hilfsprojekte zu sammeln. Konkret unterstützen die Schülervertretungen den Spendenaufruf der Marktstadt Waldbröl und koordinieren schulweit eine Sammlung von Hygieneartikeln und haltbaren Lebensmitteln.
Die Schülervertretung der Gesamtschule hat zu diesem Zweck ein Präsenzteam aufgestellt, welches an jedem Tag vor der ersten Stunde, in der Frühstückspause und in der Mittagszeit im SV-Raum Spenden entgegennimmt. Am Ende der Woche werden die gesammelten Spenden zum „Kaufhaus für Alle“ gebracht, dass die Spenden in Waldbröl koordiniert und weiterleitet.