Unter dem Motto „Spring, Spring, Spring“ präsentierten sich alle Jahrgangsstufen des Hollenberg-Gymnasiums Waldbröl mit einem kunterbunten Programm im diesjährigen Schulkonzert in der vollbesetzten Aula des HGW.
Für Begeisterung sorgten zu Beginn die Musikklassen 5d und 6c mit instrumental und vokal vorgetragenen Stücken. Philemon Foth (6c) beeindruckte mit einem E-Gitarren-Solo „Nothing Else Matters“ von Metallica und Alessja Nachtigal (5d) mit „Vergangene Tage“ von Edvard Grieg auf dem Flügel.
Zum ersten Mal beteiligte sich auch der Schulbibelkreis mit zwei Beiträgen „Von Gottes Gnade“ von D. Rambo und „Meine Hymne“ von S. Samba am Schulkonzert.
Mit lyrischem Ton spielte Sophia Block „Meditation“ von Jules Massenet auf der Violine, begleitet von Helene Köhn. Eine Streichergruppe leitete mit „Golliwogg`s Cakewalk“ von Claude Debussy zum Auftritt des Schulorchesters über. Auszüge aus „Starwars“ von John Williams und der „Walzer Nr.2“ von D. Schostakowitsch rundeten klangvoll und mit Schwung den ersten Teil des Konzerts ab.
Nach der Pause begeisterten rockige Klänge das Publikum: Lila Müller Niksic und Leo Wloka spielten „I heard it through the grapevine“ von CCR, gefolgt von dem Folkrock-Duo Martin Philipps und Günter Nossol. Die beiden rissen das Publikum mit den Songs „I walk the line“ von Johnny Cash, „Teach your children“ von Graham Nash und „Ordinary man“ von Christy Moore mit.
Den Schlussteil des Konzerts absolvierten der Vokalpraktische Kurs und der Schulchor Canto, begleitet von Irina Dück, mit einem bunten Lieder-Potpourri. Zwischendrin erfreute Sebastian Nikolaus mit dem „Entertainer“ von Scott Joplin auf der Gitarre.
Vor der vehement geforderten Zugabe erklang das polnische Lied „Hey sokoly“, das der Vokalpraktische Kurs auch auf seiner Konzertreise im Juni in Danzig präsentieren wird.
Alle Beteiligten – vor allem die Musiklehrerinnen Helene Köhn und Anne Jurzok – waren glücklich über ein gelungenes Konzert, unterhaltsam und informativ moderiert von Shannon Heß und Paula Sandor, mit einer beeindruckenden Bandbreite an Ensemble- und Solobeiträgen. (Köh, Jur)