Aus der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung vom 27.06.2012

Aus der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung vom 27.06.2012

Montag, 02.07.2012

In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung am 27.06.2012 wurde dem Ausschuss durch Herrn Stadtplanter Hamerla vom Büro ASS Hamerla / Gruß-Rinck / Wegmann + Partner ein Zwischenbericht zum Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept erteilt. Die Auswirkungen des demografischen Wandels, das geplante Verkehrskonzept sowie die mögliche weitere städtebauliche Entwicklung Waldbröls stellte Herr Hamerla dar. Er betonte, dass die Vorgaben der Verwaltung aber auch die Ergebnisse der  durchgeführten zwei Perspektivenworkshops die Planungen hilfreich unterstützen konnten.“ In zehn Jahren werden Sie Waldbröl nicht wiedererkennen“ so ist die Vision von Herrn Hamerla.
Nach Abriss des Merkurhauses soll dort ein Magnet mit ca. 10.000 qm Verkaufsfläche entstehen. Als mögliche Variante ist die Unterbringung des Rathauses in dem Komplex angedacht, so kann im Erdgeschoss das Bürgerbüro integriert werden, während im Obergeschoß die Verwaltung und der Ratssaal denkbar wären.
Das Büro Hellmann und Kunze ist mit der Gestaltung der Kreisverkehrsplätze Talstraße/ B B478 und „Im Langenbacher Siefen“ beauftragt. Die von Frau Nockemann-Hammeran vorgestellten Varianten der Gestaltung für den Kreisverkehrsplatz Talstraße wurde zur Beratung in die Fraktionen verwiesen; der  Kreisverkehrsplatz „ Im Langenbacher Siefen“ mit der Pflanzung von  Felsenbirnen in der Kreismitte wurde beschlossen.
Desweiteren hat der Ausschuss den Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 112 – Naturerlebnispark Nutscheid – im vereinfachten Verfahren gefasst. Damit wird  das Verkehrskonzept, das ausschließlich eine Anbindung des Naturerlebnisparkes von der Schladerner Straße mit Kreisverkehrsplatz vorsieht umgesetzt.
Ebenfalls wurde der Aufstellungsbeschluss zur 48. Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich „In der Freiheit“ zur Realisierung eines Mountainbike-Parcours, der eine zusätzliche touristische Attraktion schafft, gefasst.